Tröster - Kunst in Stralsund

MR Dr. Franz-Albert Tröster


  VITA

 

1943                am 30. August in Lassan geboren

1962                Abitur in Wolgast                                                                                                          

1963-69           Medizinstudium an der EMAU in Greifswald

1965                Geburt der Tochter Diane                  

1969                Approbation und Promotion zum Dr. med.

1969-87          Facharztausbildung im KKH Wolgast, Arzt, Facharzt f.

                         Allgemeinmedizin, Militärarzt.                                                                           

1970                Geburt der Tochter Franziska                                                               

1987-1990      Betriebsarzt, Chefarzt der Betriebspoliklinik Volkswerft

                         Stralsund

1991-2008      niedergelassener Facharzt f. Allgemeinmedizin in Stralsund

seit 31.08.08  Rentner

 

seit 1970 autodidaktisch bildhauerisch tätig

 

bis 1987 Leiter des Zirkels „Bildende Kunst“ eines Marinehubschraubergeschwaders

 

Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Stralsund, Rostock, Lassan, Linstow, Kölpinsee, Greifswald, Kiel-Kronshagen, Griebenow, Ludwigsburg, Güstrow, Bützow, Demmin,  Schwerin, Bad Sülze, Gut Gremmelin, Sassnitz und Stargard/Polen, Dresden

 

Mitglied des Pommerschen Künstlerbundes

 

 

 

 

MR Dr. Tröster über sich selbst:

 

"In der Bildhauerei bevorzuge ich eine freie Arbeitsweise, um auf überraschende Eigenheiten des Materials reagieren zu können. Bevorzugte Materialien sind Holz und Granit.

 

Die Unwägbarkeiten und Widerstände des Materials, Verwachsungen oder nicht vorhersehbare Einschlüsse erschweren dabei oftmals den Schaffensprozess. Mitunter unterstreichen sie aber auch die Aussage der Skulptur. Bei den Holzskulpturen verzichte ich in letzter Zeit darauf, Risse und Unregelmäßigkeiten zu korrigieren. Kommt es doch auch in unserer eigenen Biographie gelegentlich zu Brüchen oder Verletzungen, die Risse oder Narben hinterlassen. Die Arbeit am Stein ist zwar eine arge Plackerei, aber das Material zwingt mich mehr als bei der Arbeit an einer Holzskulptur zur Abstraktion. Die Reduzierung auf das Wesentliche ist jedoch immer ein Gewinn."